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Reiseberichte
Irland, 30.05. - 13.06.1998 - Boyne-Tal





Besucherzentrum
1. Das mittelalterliche
    Drogheda
2. Duleek
3. Monasterboice - Rundturm
    und Hochkreuze

4. Abtei von Mellifont
5. Hügel von Slane
6. Kells - Kirche und Hochkreuze
7. Loughcrew-Ganggrabstätte
8. Hügel von Tara
9. Schloss von Trim
 

Brú na Bóinne

Brú na Bóinne ist ein Gebiet zwischen den Orten Slane und Drogheda, durch das sich der River Boyne hindurch windet. Und genau hier befinden sich die prähistorischen Ganggräber von Newgrange, Knowth und Dowth. Die Ganggräber wurden vor über 5000 Jahren von in der Jungsteinzeit erbaut. Zum Zeitpunkt unseres Besuchs waren leider nicht alle Anlagen zugänglich, somit beschränkten wir uns auf Newgrange, das Größte der drei Gräber. Der Hügel des Grabes erstreckt sich auf einer Fläche von etwa einem halben Hektar. Der Gang ist 19 Meter lang und man gelangt direkt in die Grabkammer. Vorsicht: dies ist nichts für Menschen die unter Platzangst leiden, denn es ist sehr eng und nicht besonders hoch. Das wäre gar nicht so ein Problem, wenn man nicht mit einer geführten Gruppe hinein gehen würde. Eine Besonderheit dieses Grabes ist die kleine Öffnung über der Türe:
Am kürzesten Tag im Jahr, am 21. Dezember und einige Tage davor und danach dringt ein Sonnenstrahl in den Gang ein und wandert bis zum hinteren Ende der Kammer. Es gibt insgesamt über 50 Monumente zu besichtigen, viele davon befinden sich jedoch auf privatem Eigentum. Auf Grund der Vielzahl der Besucher haben die Eigentümer es wohl nicht so gerne, wenn sich Scharen von Touristen herumtummeln.
Monasterboice

Die Klosterruine Monasterboice liegt etwa 10 km nordwestlich von Drogheda. Im alten Friedhof sind zwei Kirchen, ein Rundturm und drei Hochkreuze erhalten. Das eindrucksvollste, Muireadach's Cross befindet sich nahe dem Eingang. Es ist eines der vollkommensten Hochkreuze Irlands und stammt aus dem 10. Jh. Im Bild zu sehen ist der Rundturm und das "Tall-Cross". Von den 22 Feldern sind leider nur noch wenige Bildinhalte zu erkennen. Der 33 Meter hohe Rundturm ist aus Sicherheitsgründem leider nicht mehr zugtänglich.
Mellifont

Ebenfalls nordwestlich von Drogheda am Mattoch River befindet sich Mellifont Abbey. Es sind die Ruinen eines bedeutenden Zisterzienserklosters. Mit Hilfe von französischen Mönchen wurde es 1142 gegründet. Leider sind heute nur noch wenige Überreste von der Anlage übrig, so z. B. ein burgähnliches Torhaus oder Teile des zweigeschössigen Brunnens.
Kells

Wenn man den Namen Kells hört, denkt man wahrscheinlsch zuerst an das "Book of Kells", welches sich allerdings in Dublin im Trinity-Collage befindet. Laut Reiseführer kann man aber in der St. Columba's Church eine Faksimile-Ausgabe bewundern. Die Kirche befindet sich auf einem alten Klostergelände, wo sich noch ein alter Rundturm befindet. Ganz in der Nähe befindet sich das South-Cross und noch ein weiteres gewaltiges Kreuz, wovon nur noch der Rumpf erhalten ist.
[nach oben] [zurück zum Reisebericht] © September 1998, J. Linge
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